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Deutschland 2020 / Dokumentarfilm / 79 Minuten / Regie: Jim Rakete / ab 6 Jahren freigegeben

Online Kinostart „Germans & Jews“ ab 14. Mai 2020

W-film feiert heute, am 14. Mai, den ersten Online Kinostart in der Geschichte des Verleihs: Im Gedenken an das Kriegsende vor 75 Jahren gibt`s ab sofort den Dokumentarfilm „Germans & Jews – Eine neue Perspektive“ zum Ausleihen als Vimeo-Stream im W-FILM ONLINE KINO unter: http://germansandjews.kino.wfilm.de. Guter Zweck: Zuschauer können mit dem Streaming auch ihr Liebblingskino unterstützen: 50% der Einnahmen werden mit bislang 40 Kinos bundesweit geteilt. Verleihchef Stephan Winkler: „Der Online-Start ist aus der jetzigen Not in der Corona-Krise geboren und ersetzt natürlich in keinster Weise das echte Kinoerlebnis. Sobald es eine bundesweite Lösung für die Öffnung der Kinos gibt, möchten wir „Germans & Jews“ definitiv auf der großen Leinwand zeigen. Alle Kinos, die in naher Zukunft öffnen sollten, können den Film selbstverständlich jederzeit regulär bei uns buchen.“

Neuland hat W-film auch mit der interaktiven Online Kinopremiere von „Germans & Jews“ am 11. Mai betreten. Die erfindungsreiche Aktion in Zusammenarbeit mit dem Lodderbast Kino aus Hannover, war ein toller Erfolg: Rund 300 Zuschauer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und Dänemark haben sich parallel im Livestream den Film angesehen und anschließend per Chat beim Live-Gespräch mit Regisseurin Janina Quint aus New York und Historiker Thorsten Wagner aus Miami mitdiskutiert. Mit ihrem originellen Livestream-Format waren Wiebke und Johannes Thomsen vom Lodderbast sogar bereits in der Sendung ZDF heute.

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Mehr zum Film:

Deutsche und Juden, warum kann ich diese Wörter nur auf Englisch aussprechen, ohne dass es sich unangenehm anfühlt? Bei einer außergewöhnlichen Dinnerparty in Berlin diskutieren nichtjüdische Deutsche und in Deutschland lebende Juden über ihre hochsensible Beziehung zueinander. Jetzt, über 70 Jahre nach dem Holocaust! Heute lebt in Berlin die am schnellsten wachsende jüdische Bevölkerung Europas. Diese Entwicklung war 1945 absolut unvorstellbar, wie konnte das geschehen? Kann sich ein Jude jemals in Deutschland zu Hause fühlen? „Berlin ist trendy und ich fühle mich hier viel sicherer als in Israel“, sagt ein jüdischer Künstler. Ob er denn ein stolzer Deutscher sei, wird sein Tischnachbar daraufhin gefragt. „Ja, auf eine gewisse Weise schon“, antwortet dieser, „aber nur, weil ich mich meinem Land und meiner Kultur als Patriot der Demokratie und der Menschenrechte verbunden fühle.“ So entsteht ein lebendiger kultureller Austausch über den Wandel in Deutschland. Zu Wort kommen auch Persönlichkeiten, wie der verstorbene Holocaust-Forscher Fritz Stern, der deutsch-jüdische Schriftsteller Rafael Seligman oder der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer.

Weiterführende Links und Informationen: